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Gert Postel
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Gert Postel war jahrelang Psychiater in der Forensik in Sachsen. Er sollte sogar vom Minister zum Leiter der Forensik in Dresden ernannt werden. Gert Postel hat aber nie studiert und ist nur Postbote. Gert Postel gibt an, das alles Planmäßig gemacht zu haben, um das System der Psychiatrie als "Heiße Luft" zu entlarven.
Gert Postel hat während seiner Tätigkeit Gerichtsgutachten geschrieben und vorgestellt und hat sogar eine neue Krankheit erfunden: Die bipolare Depression dritten Grades nach Postel. Er hat dies publiziert und vorgetragen und ihm wurde nie widersprochen. Gert Postel gibt an, dass er das System der Psychiatrie bloßstellen wollte, weil seine Mutter an einer Fehlbehandlung wegen Depression starb und auch er selber kurz in der Jugendpsychiatrie gewesen sei. Auch seine Entlarvung sei von ihm bewußt geplant und lanciert worden, um die Psychiatrie bloßzustellen.
Er gibt an, dass er einen Patienten nicht diagnostizieren konnte, weil der schwieg. Darauf habe der Oberarzt gesagt, der Patient habe eine schweigsame autistische Psychose.
Postel entlarvte die Psychiatrie als ein willkürliches Entrechtungssystem. Es wird eine willkürliche Grenze zwischen geistig gesund und geistig krank gezogen, um die Menschen zu kontrollieren und besser beherrschen zu können. Unglücklicherweise glauben die Menschen daran und versuchen, sich von den psychisch Kranken zu distanzieren und als "Normal" zu gelten. Es kommt gar nicht auf die tatsächliche Krise der Betroffenen an, sondern nur darauf, Leute auszugrenzen, um den Rest besser kontrollieren und beherrschen zu können. Selbst ein hochrangiger Nazi sagte einmal: "Wer Jude ist bestimme ich". Es kam den Nazis gar nicht auf Religion oder Rasse an, sondern darauf, die Leute zu spalten und Leute zu Sündenböcken zu machen und auszugrenzen, um die "Normalen" besser beherrschen zu können.
Es ist, wie Hegel sagt, dass der Herr und der knecht sich gegenseitig bedingen. Der Herr glaubt daran, herrschen zu dürfen und überlegen zu sein, der Knecht glaubt daran, geführt werden zu müssen und Unterlegen zu sein. Hört der Glaube auf, verschwinden Herr und Knecht.
Wozu der Glaube führen kann mag folgendes Beispiel veranschaulichen. In der Zeitung stand, dass ein Bahnarbeiter sich versehentlich in einen Tiefkühlwagen einsperrte und nicht mehr herauskam. Der Mann erfror. Der Clou ist jedoch, dass die Kühlung nicht in Betrieb war. Der Mann hatte nur geglaubt, dass er erfrieren würde. Er wies aber alle Spuren von Erfrierungen auf, obwohl es gar nicht kalt gewesen war. Auch der Nordpoldurchquerer Reinhold Messner hat auf seiner Wanderung in der Kälte nur mit Suggestionen gearbeitet, um die Kälte zu überstehen. Denn bei -50°C ist jede Kleidung zu dünn. Er hat sich immer wieder eingeredet: Mir ist warm.
Die Psychiater können nur so tätig werden, weil die Betroffenen daran glauben, dass sie von den Psychiatern geheilt werden können. Das können sie aber mit den Methoden, die sie anwenden nicht. Soterien und Weglaufhäuser wären dann nämlich gefragt.
Wir müssen uns emanzipieren und uns selber helfen.

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Literatur:

Gert Postel, Doktorspiele - Geständnisse eines Hochstaplers, Frankfurt/Main, Eichborn, 2001


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Email Erstellt am 29.04.2005, Version vom 8.11.2017, Johannes Fangmeyer, GNU-FDL
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